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Gradara und die Region

Gradara
Unsere Partnergemeinde Gradara -
  das ist ein hübsche Ortschaft mit knapp
5000 Einwohnern.
  Umgeben von einer malerischen Landschaft,  liegt es mit
seinem historischen Ortskern und  den alten  Gassen auf einem Hügel, etwa
150 Meter hoch über dem nur  ca. 3 Kilometer entfernten  adriatischen Meer,
überragt  von  der mächtigen  Burganlage.
   Der Burgfried stammt  aus  dem
Jahre 1150.

In  den   Zwanzigerjahren  kaufte  ein  Mailänder  Ingenieur  die  Anlage  und
restaurierte sie. Bis Anfang der 80er Jahre wurde die Burg  von seiner Witwe
noch als privater Wohnsitz genutzt,  nach deren Tod ging die  Burg in Staats-
besitz über.
  Die Burganlage kann besichtigt werden .

Auch ein Rundgang auf der Stadtmauer empfiehlt sich, hier bieten sich  zahl-
reiche interessante Ausblicke in die sanfte,  hügelige Landschaft der  Region
Marken bis in die angrenzende Emilia Romagna.


Die Burganlage Gradara

 
   

              

Region
Unbedingt sehen sollte man die  Panoramastrasse hoch über der
Küste  mit   unvergleichlichen    Rundblicken  zwischen   Gabicce
Monte und  Pesaro : das saftige  Grün der  Hügel, die   azurblaue
Adria  und der gold gelbe  Besenginster sind ein  Augenschmaus.
Die Region Marken errichtete zwischen den Gemeinden Gabicce
und  Pesaro  im Jahr 1994 den  rund  1600 Hektar  umfassenden
Naturpark San Bartolo.   Hier findet man neben flachen Stränden
vor  allem  auch hügeliges  Gelände  mit  kleinen Tälern und steil
abfallende  Abgründe. Insbesondere  die  mit knapp  200 m höch-
sten Berge, Monte Castellaro und Monte Brisighella, bieten einen
weiten  Ausblick über die  Küste mit  den Klippen, und  man kann
sich an eindrucksvollen Farbenspielen erfreuen.

 Im Mai, während der Ginsterblüte, bietet sich dem Besucher z. B.
ein regelrecht 'vergoldeter' Anblick der  hügeligen Küste.   In dem
geschützten   Gebiet   gibt es  zahlreiche   Wanderwege,  um  die
einzigartige Flora und Fauna kennen zu lernen.

Hübsch sind die kleine Bucht  Vallugola mit einem  kleinen Hafen,
oder die historischen, an der Steilküste gelegenen Orte
Casteldimezzo   und    Fiorenzuola  di  Focara.     Auch   prächtige
Bauten   sind  zu  entdecken    wie   die  Villa   Imperiale  aus   der
Renaissance oder in Pesaro, Hauptstadt der  Provinz  Pesaro und
Urbino,  die    Villa  Caprile   aus   dem   16. Jahrhundert  mit  dem
wunderschönen italienischen Garten und ihren Wasserspielen.


 
Gabicce Mare

Gabicce Mare mit ca.  5800  Einwohnern ist
aus  nördlicher  Richtung gesehen der erste
Küstenort in der Regione Marche.
Eine    Fußgängerbrücke  über   den   Fluss
Tavollo   verbindet in Strandnähe   Gabicce
Mare mit  dem benachbarten  Cattolica und
so mit der im Norden angrenzenden Region
Emiglia  Romana. Gabicce  gehört  zur Pro-
vinz  Pesaro und Urbino.  In  Cattolica  kann
man   das  größte   Meeres  -Aquarium  der
Adria besuchen und u. a. die Welt der Haie
bestaunen.

Blick aufs Rathaus (rechts) 

Von Gabicce Mare aus, direkt am  Meer ge-
legen, ist es nicht weit nach Gabicce Monte,
dem  weitaus   älteren  'Höhenstadtteil'  und
dem Ursprung des Ortes, der bereits zu  rö-
mischer Zeit besiedelt war.

Gabicce Monte   ist gut mit öffentlichen Ver-
kehrsmitteln zu erreichen; es ist der Beginn
(oder  das  Ende)       der  Panoramastraße
durch   den  bereits   beschriebenen  Parco
Naturale San Bartolo. 


     
Nachtleben in Gabicce Mare 


Die italienischen Regionen sind in etwa mit
den Bundesländern in  Deutschland zu ver-
gleichen,   die    Provinzen  wiederum   ent-
sprechen  den  hiesigen  Landkreisen.  Die
Provinz  Pesaro  und  Urbino  ist seit vielen
Jahren mit dem Landkreis Rastatt befreun-
det.  Der in Fano,  der drittgrößten  Stadt in
der Provinz Pesaro und Urbino (und Partner
stadt von  Rastatt),  geborene Architekt und
Baumeister  Domenic o  Egidio  Rossi  war
maßgeblich  an  der Stadtplanung  Rastatts

beteiligt und baute u. a. das Rastatter Resi-
denzschloß  so erklärt sich aus der Historie
die   Verbindung  zwischen   diesen   Land-
kreisen.

     Die Strände von Gabicce Mare werden
regelmäßig ausgezeichnet  mit der 'blauen
Flagge',  einem  Umweltzeichen  für  nach-
haltigen  Tourismus.     In Gabicce geht  es
etwas   'ruhiger'  zu   als  im  benachbarten
Cattolica,  allerdings  is t dies nur während
der Hauptsaison von Belang.

Hotel Miramare direkt am Meer 
 Der Hafen von Gabicce Mare Schöner sauberer Strand 

Gabicce, übrigens die Partnerstadt unserer
Nachbargemeinde Ötigheim,- zeichnet sich
durch eine hervorragende touristische Infra-
struktur  aus,  die   im   Gegensatz dazu  in
Gradara – geographisch bedingt – so nicht
vorhanden ist. Es gibt aber für relativ wenig
Geld gute,  problemlos  zu  benutzende  öf-
fentliche       Busverbindungen      zwischen
Gabicce  und   Gradara ,  oder  auch   nach
anderen Orten  in  der   Umgebung     (z., B
Pesaro,Fano, Rimini...).